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US-Arzneimarkt – Preissenkungen als Bedrohung für Pharmaunternehmen (BNP PARIBAS, 02.06.2025)
Die Medikamentenpreise in den USA sind zu hoch, sagt Donald Trump. Seine Initiative für Preissenkungen stösst auf Zustimmung. Doch wie stark könnten sich Preisreduzierungen auf die Gewinne der Pharmaunternehmen auswirken?

Die Medikamentenpreise in den USA sind zu hoch, sagt Donald Trump. Seine Initiative für Preissenkungen stösst auf Zustimmung. Doch wie stark könnten sich Preisreduzierungen auf die Gewinne der Pharmaunternehmen auswirken?

 

„Europa wird ein bisschen mehr zahlen und Amerika etwas weniger“, mit dieser Aufforderung unterzeichnete Donald Trump im Mai ein Dekret, das eine Senkung der Medikamentenpreise in den USA fordert. Wie das genau gehen soll, lässt auch das Dekret offen, am Ende, so aber die Absicht des US-Präsidenten, sollen die Ausgaben für Arzneien in seinem Land fallen und dann nur noch ähnlich hoch liegen wie in jenen Staaten, die weltweit die günstigsten Preise zahlen.

 

Dass das so schwer umsetzbar ist, lässt Trump unerwähnt. Denn die Medikamentenpreise in einem Land spiegeln nicht eins zu eins die Entwicklungskosten plus Gewinnmargen der Unternehmen wider, sondern orientieren sich auch an der jeweiligen Kaufkraft der Einwohner. Fast schon traditionell liegt diese in den USA besonders hoch, weswegen hier dann auch die höchsten Medikamentenpreise bezahlt werden. Durch die höheren Kosten finanzieren die USA quasi die Entwicklungskosten, die anteilsmässig von anderen „ärmeren“ Ländern gezahlt werden müssten, mit.

 

 

Viele Faktoren sorgen für hohe Medikamentenpreise in den USA

Ein Modell, das gut funktioniert, in den USA aber schon seit längerem kritisiert wird. Auch Trumps Vorgänger wollten die Medikamentenpreise in den USA senken, doch umgesetzt wurde es nicht. Und auch eine von Trump während seiner ersten Amtszeit auf den Weg gebrachte Initiative scheiterte letztendlich an einem Gerichtsurteil.

Auch das nun von Trump unterzeichnete Dekret wird keine direkten Preissenkungen hervorrufen, vielmehr geht es darum, die Pharmaunternehmen an den Verhandlungstisch zu bekommen. Denn sie sind es letztendlich, die die Preispolitik neugestalten müssen. Geht es nach dem Willen der US-Regierung, soll ein Grossteil der Kosten, die die Unternehmen bislang über die USA eingespielt haben, künftig in Europa umgesetzt werden. Eine Forderung, die auf Zustimmung stösst, selbst in der Pharmaindustrie. Novartis und Sanofi etwa brachten erst vor kurzem deutlich höhere Preise für Medikamente in Europa ins Spiel.

 

Ob europäische Verbraucher und Versicherer am Ende höhere Preise zahlen müssen, ist jedoch nicht sicher. Klar ist nur, dass die Medikamentenpreise in den USA in der Tat deutlich über dem Durchschnitt liegen. Einer Studie der konservativen Rand Corporation nach, die im zurückliegenden Jahr veröffentlicht wurde, liegen die Preise für verschreibungspflichtige Arzneien in den USA im Durchschnitt fast dreimal höher als in anderen OECD-Ländern.

Dieser Unterschied ist allerdings nicht allein auf die Preispolitik der Pharmaunternehmen zurückzuführen. Das amerikanische Gesundheitsmodell selbst trägt dazu bei. In den USA nehmen nämlich sogenannte „Mittelsmänner“ eine wichtige Rolle ein. Die Pharma Benefit Managers geben Preise und Kostenanteile für Medikamente gegenüber Versicherten vor. Der Vorwurf lautet nun, dass sie Rabatte, die sie von den Pharmaunternehmen eingeräumt bekommen, nicht weitergeben, sondern zumindest zum Teil als Kommission selbst behalten. Dadurch wirken auch die Mittelsmänner preistreibend. Grosse Gesundheitsversicherer in den USA betreiben eigene Pharma Benefit Managers, weswegen sie nun auch im Fokus stehen.

 

 

Fallende Medikamentenpreise treffen nicht alle Pharmaunternehmen gleich

Man sieht, eine Kritik, die die hohen Medikamentenpreise in den USA allein auf die Preispolitik der Pharmaunternehmen zurückführt, greift zu kurz. Ob Trump allerdings die Kraft hat, das gesamte Gesundheitssystem in seinem Land zu reformieren oder am Ende doch nur die Pharmaunternehmen in die Pflicht nimmt, bleibt abzuwarten.

Dementsprechend unsicher sind auch die Auswirkungen der von Trump angepeilten Preisreduzierung auf die Pharmaunternehmen. Tendenziell wären natürlich jene Unternehmen besonders betroffen, die ein starkes US-Geschäft aufweisen. Unter Analysten werden hier vor allem Bristol-Myers Squibb, Pfizer und AbbVie genannt, deren Gewinn bis zu 20 Prozent sinken könnte, wenn sich die zukünftigen Preise der wichtigsten und verkaufsstärksten Medikamente in den USA am Preisniveau jener Länder orientiert, die für die Produkte vergleichsweise wenig zahlen. Der prognostizierte Gewinnrückgang setzt zudem voraus, dass die Unternehmen die Preise in anderen Ländern wie eben in Europa kaum oder nur wenig anheben können.

 

Besser sieht es für die Schweizer Pharmakonzerne aus. Für Novartis und Roche sehen Analysten einen Gewinnrückgang von maximal jeweils sechs Prozent voraus, sollte das neue Preisregime in den USA kommen. Steigen im Gegenzug dafür die Arzneikosten in Europa, könnte das unter dem Strich für eine nahezu vollständige Kompensation sorgen, so die Vermutung. AstraZeneca übrigens wäre mit einem Gewinnrückgang von rund zehn Prozent in Europa potenziell am stärksten von Preissenkungen in den USA betroffen.

 

Man sieht, Trumps Initiative zur Reduzierung der Medikamentenpreise ist für die Pharmakonzerne nicht frei von Nebenwirkungen, diese könnten sich aber als überschaubar erweisen, insbesondere für die Schweizer Konzerne. Noch steht allerdings nicht fest, wie sich die US-Regierung und die Pharmaunternehmen einigen werden. Geht es nach der beliebten Trump-Methode, erst drohen, dann nach Kompromissen suchen, besteht durchaus Hoffnung, dass Pharmaaktien nach den jüngsten Kursturbulenzen ein Kauf sein könnten.

 

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Volatilität nutzen und eine alternative Renditequelle erschliessen (Bank Julius Bär & Co. AG, 02.06.2025)
Marktunsicherheiten bergen nicht nur Risiken - sie können auch eine Chance sein. Erfahren Sie, wie ein neues Tracker-Zertifikat von Julius Bär kurzlaufende Put-Optionen auf die wichtigsten US-Indizes nutzt, um Anlegerinnen und Anlegern stabile Erträge zu bieten. Zugleich kann es eine sinnvolle Portfolio-Diversifikation in einem sich rasch wandelnden Marktumfeld sein.

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Defensiv investieren, optimal profitieren

Die Volatilität an den Aktienmärkten dürfte auf einem hohen Niveau bleiben, begleitet von gelegentlichen Ausschlägen. Dies ist vor allem auf die anhaltenden politischen Unsicherheiten und die erhöhten Abwärtsrisiken für die US-Wirtschaft zurückzuführen. In diesem Umfeld können Anleger den Verkauf von Aktien-Put-Optionen mit attraktiven Prämien als lukrative Möglichkeit betrachten. Durch einen defensiven Ansatz kann diese Strategie höhere Renditen erzielen als traditionelle Geldmarktanlagen. Sie bietet eine interessante alternative Renditequelle in einem turbulenten Marktumfeld.

 

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Machen Sie Ihr Depot „zollsicher“ (BNP PARIBAS, 28.04.2025)
Zehn Prozent mindestens auf alles, und jede Menge höhere Zölle – nun sind sie da, die trumpischen Handelszölle. An der Börse sorgen sie für Turbulenzen. Höchste Zeit, Depots „zollsicher“ zu machen.

Zehn Prozent mindestens auf alles, und jede Menge höhere Zölle – nun sind sie da, die trumpischen Handelszölle. An der Börse sorgen sie für Turbulenzen. Höchste Zeit, Depots „zollsicher“ zu machen.

 

An Hickhack waren die zurückliegenden Wochen kaum zu überbieten. Erst verkündete US-Präsident Donald Trump eine Liste von stattlichen Handelszöllen, wenige Tage später zog er sie wieder zurück. Warum, bleibt unklar. Verhandlungsgeschick, um die Handelspartner in die Knie zu zwingen und Zugeständnisse zu erwirken? Oder Chaos? Unter dem Strich bleiben erst einmal zehn Prozent auf nahezu alle Einfuhren in die USA und eine riesige Portion Unsicherheit. Denn wie es nun weitergeht, steht quasi in den Sternen. Zwischen der Europäischen Union und den USA soll es Gespräche um einen Handelsdeal geben. Möglicherweise werden die Europäer zukünftig mehr Flüssiggas aus den USA importieren, was das Handelsbilanzdefizit der USA mit Europa drücken könnte. Doch irgendeine Art „Basiszoll“ wird wohl bleiben, da Trump die Einnahmen aus den Zöllen auch dazu benötigt, um heimische Steuergeschenke an die Bevölkerung zu finanzieren, sagen Beobachter.

 

Konjunktur unter Druck

Das betrifft natürlich auch die Schweiz. Grundsätzlich sind Schweizer Ausfuhren in die USA derzeit mit Zusatzzöllen von zehn Prozent belegt. Gemäss einer von Präsident Trump unterzeichneten Executive Order gelten die angekündigten Zusatzzölle für eine Liste von Produkten zunächst allerdings nicht. Vorläufig ausgenommen von den Zusatzzöllen sind pharmazeutische und chemische Produkte sowie bestimmte Edelmetalle. Ob für diese Produkte in Zukunft Zölle anfallen, ist unklar.

Entsprechend unklar die Auswirkungen der Zölle auf die Wirtschaftskonjunktur in der Schweiz. Die Expertengruppe Konjunkturprognosen des Bundes hatte zuletzt ihre Prognose für das Wachstum der Schweizer Wirtschaft im Jahr 2025 leicht gesenkt und ein Plus von 1,4 Prozent genannt. Doch das war noch bevor Donald Trump den Zoll-Hickhack vom Zaun brach. Tendenziell dürfte es also mit dem Wachstum nach unten gehen, wie stark, das hängt davon ab, ob, wann und in welcher Höhe die US-Regierung Schweizer Produkte sanktioniert. Unabhängig davon ist klar, dass der Welthandel schon jetzt unter der US-Zollpolitik leidet. Allein das schmälert die Aussichten der Schweizer Wirtschaft.

 

Umschichtung in „zollsichere“ Unternehmen

Für Anleger könnten die kommenden Wochen daher schwierig werden. Auch wenn sich die Börse zuletzt wieder erholt hat, die Gefahr einer Korrektur, einer Anpassung an die neuen geschmälerten Wachstumsaussichten ist gross. Es schadet daher wohl nicht, hier und da mal Cash aufzubauen. Und, es schadet sicher auch nicht, sich die Frage zu stellen, ob bestehende Depotpositionen möglicherweise besonders von Zöllen betroffen sein könnten und deswegen einer Umschichtung bedürfen? Doch in welche Unternehmen könnte man dann investieren? Welche Konzerne sind von den Handelszöllen wenig bis gar nicht betroffen?

 

Diese kann man wohl grob in drei Gruppen einteilen. Von den Zöllen zumindest nicht direkt betroffen sind erstens Unternehmen, die ihre Produkte nicht in die USA liefern, also kein US-Geschäft aufweisen. Sollte die Weltwirtschaft keinen allzu grossen Knick machen, könnte das Thema Handelszölle für sie damit abgeschlossen sein. In der Schweiz trifft das am ehesten noch auf mittlere und kleinere Unternehmen zu. Doch Vorsicht, die Unternehmensgrösse ist kein ausreichendes Argument. Man ist erstaunt, welche Unternehmen aus dem Mittelstand ihre Produkte weltweit, und damit auch in den USA, anbieten. Hier ist auf jeden Fall immer ein Blick in die aktuellen Geschäftsberichte nötig, um zu erkennen, ob das Unternehmen von den Zöllen betroffen sein könnte oder nicht.

 

Zur zweiten Gruppe gehören Unternehmen, die zwar ein US-Geschäft aufweisen, aber statt Produkte Dienstleistungen anbieten. Versicherungsunternehmen und Banken etwa sind von den Zöllen nicht direkt betroffen – sie exportieren keine Maschinen, keine Schokolade, keine Werkzeuge. Die neuen US-Handelszölle sind vor allem Zölle auf Waren, die man anfassen kann.

 

Zu einer weiteren und damit dritten Gruppe von Unternehmen zählen die, die in den USA verkaufen, ihre Produkte aber auch weitestgehend dort herstellen. Diese Produkte sind von den Zöllen ausgeschlossen. Doch Vorsicht, nicht jeder, der in den USA herstellt, kann sich freuen. Denn die Frage ist, wie diese Produkte aufgebaut sind? Enthalten sie wiederum Bauteile, die aus dem Ausland bezogen werden, was ja etwa bei Maschinen und Textilien in der Regel der Fall ist, sind sie trotz US-Produktion sehr wohl von den Zöllen betroffen.

 

Einige Beispiele für „zollsichere“ Unternehmen

Auf europäischer Seite gelten unter anderem der Elektronikriese Philips, der Netzwerkausrüster Nokia und der Haushaltswarenproduzent Reckitt als relativ „zollsicher“, da sie jeweils über einen grossen Anteil an Produktionsanlagen in den USA verfügen. Das gilt auch etwas abgeschwächt für den Baustoffproduzenten Heidelberg Materials und den Spezialisten für technische Gase Air Liquide. Des Weiteren wird, wie bereits erwähnt, allgemein allen Dienstleistungsunternehmen eine gewisse Immunität gegenüber neuen Handelszöllen attestiert. Dazu gehören Versicherungen und auch Banken.

 

Doch welche Schweizer Unternehmen können nun aufatmen, weil sie ihre Produkte in den USA nicht nur verkaufen, sondern auch in einem signifikanten Umfang dort herstellen? Nestlé etwa ist trotz hohem US-Umsatzanteil in den USA zu 90 Prozent lokaler Produzent. Auch Gesellschaften wie Givaudan oder Sika sind in den USA fast nur lokal tätig, sagen Beobachter. Als „zollsicher“ gelten auch SGS und Kühne + Nagel, weil sie Dienstleister sind. Doch spätestens wenn die Weltkonjunktur unter Druck kommen würde, würde es auch sie erwischen.

Unklar die Lage bei den Pharmawerten. Roche und Novartis sind von den Zöllen im Moment ausgenommen. Doch in den USA denkt man über spezielle Pharmazölle nach.

 

Als relativ „zollsicher“ gelten hingegen Unternehmen, die zur Gruppe eins gehören, also nur wenig bis gar kein US-Geschäft anbieten und vor allem im heimischen Markt tätig sind. Swisscom etwa wird dazugezählt, oder auch Galenica. Es sind Gesellschaften, die inlandszentriert arbeiten und, wenn überhaupt im Ausland tätig, auf die angrenzenden EU-Staaten beschränkt sind. Als „Zollgewinner“, wenn man das überhaupt sagen kann, gelten auch heimische Immobilienwerte, etwa Swiss Prime Site, PSP Swiss Property und Allreal. Für sie spricht zudem der Umstand, dass durch einen Rückgang der Konjunktur die Zinsen weiter fallen dürften, was für den Immobilienmarkt gut wäre.

 

Kurz vor der Publikation dieses Artikels am 25. April 2025, wurde bekannt, dass die Schweiz zu einer Gruppe von 15 Ländern gehört, mit denen die USA offenbar eine rasche Lösung in der Zollfrage finden wollen. Zum aktuellen Zeitpunkt sind die Details und der Zeitplan noch unklar. Es bleibt also spannend.

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