Sensitivität |
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Short gehen |
Manche Marktteilnehmer verkaufen Finanzinstrumente, ohne diese zu besitzen (Leerverkauf). Ihr Ziel ist es, von fallenden Kursen zu profitieren und das Instrument zu einem späteren Zeitpunkt zu einem günstigeren Kurs zurückzukaufen. Die Kursdifferenz entspräche in diesem Fall dem erzielten Gewinn. Das Eingehen einer solchen Position bezeichnet man als "short gehen". Im Alltagsgebrauch wird dieser Begriff unter Anlegern heute jedoch häufig auch dann verwendet, wenn jemand mit dem Kauf von Put-Warrants auf fallende Kurse setzt, obwohl es sich hierbei nicht um Leerverkäufe handelt.
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Sicherheitspuffer |
Viele strukturierte Produkte erlauben auch bei fallenden Kursen des Basiswerts noch attraktive Renditen, solange eine festgelegte Sicherheitsschwelle nicht berührt oder unterschritten wird. Der aktuelle Abstand des Basiswerts zu dieser Sicherheitsschwelle wird als Sicherheitspuffer bezeichnet.
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Spread |
Englischer Ausdruck für Geld-Brief-Spanne.
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Sprint-Zertifikat |
Sprint-Zertifikate profitieren von moderaten Kursanstiegen überproportional (in den meisten Fällen doppelt). Der maximal mögliche Gewinn ist allerdings auf einen festgelegten Höchstbetrag begrenzt.
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Stop-loss-Schwelle |
Viele Knock-out-Warrants und alle Mini Futures sind zusätzlich mit einer Stop-loss-Schwelle ausgestattet. Berührt der Kurs des Basiswerts während der Laufzeit die Stop-loss-Schwelle, so wird das Produkt sofort vorzeitig fällig. In den meisten Fällen erhält der Anleger bei Verletzung der Stop-loss-Schwelle noch einen Restwert gutgeschrieben.
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Strike |
Englischer Ausdruck für Ausübungspreis. |